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Mobile Wrap-Up #35

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Immer noch ganz fasziniert vom Samsung Galaxy S6, sind am Horizont auch schon wieder neue spannende Entwicklungen in der mobilen Welt zu sehen. Ein paar davon habe ich im neuen Mobile Wrap-Up zusammengestellt. Diesmal dabei: die Rennbahn einer neuen Generation, eine Geldbörse, die bellt, der neue USB-Standard und eine Luxus-Smartwatch für 18.000 Euro.

 

Anki Overdrive: Die Rennbahn einer neuen Generation

 

Vielleicht kannst du dich noch an sie erinnern: die gute alte Carrera-Bahn – das schönste Offline-Spielzeug aus meiner Kindheit! Geht es nach Hanns Tappeiner und seinem Team, soll schon möglichst bald mit Anki Overdrive die moderne Interpretation der klassischen Carrera-Bahn, auch bei uns in Deutschland in die Läden kommen.

Die Bahn, die im Vergleich zu ihrer Vorgängerin ganz ohne Spuren auskommt, besteht aus einzelnen magnetischen Streckenmodulen, die man kostengünstig um weitere Teile erweitern kann. Neben Geraden und Kurven sollen später auch Kreuzungen und Sackgassen erhältlich sein. Die Module sind so flexibel, dass bei der Gestaltung der Rennstrecke keine Grenzen gesetzt sind. Man braucht nicht einmal spezielle Streckenmodule, sondern legt einfach Bücher, Kisten und andere Alltagsgegenstände unter die Streckensegmente, um Sprungschanzen, Rampen & Co. zu bauen.

Eine integrierte Webcam im Boden der Rennfahrzeuge scannt dabei permanent den Untergrund – so kann sich das Fahrzeug selbst lokalisieren und bleibt stabil auf der Rennstrecke. Gesteuert werden die kleinen Flitzer mit dem Smartphone per App. Diese können innerhalb der App mit der Zeit aufgerüstet werden. Ähnlich wie im Klassiker Mario Kart kann man dann im Rennen die gegnerischen Fahrzeuge abschießen und aus dem Weg räumen.

Das klingt alles nach einem großen Spaß! Anki Overdrive soll ab September 2015 in Deutschland erhältlich sein – ich freue mich schon drauf und übe solange auf meiner alten Vintage-Carrera-Bahn …

 

Die Geldbörse, die bellt: Woolet the Dogs out?

 

Ich kann manchmal ganz schön zerstreut sein. Neulich habe ich erst gemerkt, dass ich meine Geldbörse zu Hause vergessen habe, als ich bereits unten im Hof stand. Also musste ich alle fünf Stockwerke hochlaufen – ohne Fahrstuhl! Das hält zwar fit, ist aber ärgerlich. Vor allem das anschließende Suchen, wenn ich eigentlich dringend zum Flieger muss …

Bei Kickstarter habe ich jetzt etwas Interessantes entdeckt: Woolet – die intelligente Geldbörse für vergessliche Menschen wie mich. Die handgemachte Geldbörse schaut nicht nur optisch ansprechend aus, sie hat es auch “in” sich: Denn die darin enthaltende Elektronik kommuniziert per Bluetooth Smart (BT 4.0 Low Energy) mit einer App auf dem gekoppelten Smartphone. Vergesse, verlege oder verliere ich mein Woolet, macht die smarte Geldbörse mit Bellen auf sich aufmerksam – wobei je nach Modus entweder die App oder das Portemonnaie selbst Laut gibt. Die Entfernung zwischen Smartphone und Geldbörse soll bis zu 30 Metern betragen.

Ein weiteres Highlight für alle, die ihre Geldbörse gerne lässig in der hinteren Hosentasche aufbewahren: Durch den dadurch erzeugten Druck bzw. die Wärmeentwicklung auf die Geldbörse soll sich der Akku selbst aufladen lassen. Wie genau das funktioniert, darüber hüllen sich die polnischen Entwickler aber noch in Schweigen.

Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 1. April. Doch die smarte Geldbörse hat bereits das Mehrfache der angestrebten Summe von 15.000 $ erreicht – aktuell rund 145.000 $. Laut den Entwicklern soll es zusätzlich zu iOS und Android auch eine Windows App für Woolet geben.

 

USB Typ C: Der neue Standard?

 

Apple hat auf seiner Keynote am Dienstag in San Francisco mit seinem neuen MacBook-Modell gleichzeitig auch den Startschuss für einen neuen USB-Standard eingeläutet. Mit dem USB Typ C ruft der Technologiekonzern aus Cupertino die Stecker-Revolution aus. Der neue Standard soll den in die Jahre gekommenen, 15 Jahre alten, derzeitigen USB-Standard A und B ablösen.

Der neue USB-Typ verspricht auf jeden Fall viel: eine schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeit, das Aufladen von Smartphones, Tablets und Laptops über USB, mehr Komfort in Sachen Kompatibilität – um nur einige Innovationen zu nennen. Alles in allem hört sich das sehr gelungen an.

Ich bin schon sehr gespannt, wie lange es dauern wird, bis Typ C dann auch wirklich flächendeckend zum neuen Standard wird.

 

Apple Watch: 18.000 € fürs Handgelenk

 

Ich verspreche hiermit hoch und heilig: Dies wird der vorerst letzte Post zum Thema sein ;).  Aber ich komm einfach nicht umhin, noch ein paar Zeilen zur neuen Smartwatch von Apple zu schreiben. Denn schließlich hat Tim Cook höchstpersönlich auf der Apple Keynote am Dienstag noch ein paar wichtige Details verraten.

Viel spekuliert wurde ja um die Akkuleistung der Smartwatch. So soll die Uhr nun einen kompletten Tag lang durchhalten – bis zu 18 Stunden gibt Apple hier als Laufzeit für einen “typischen Tag” an. Auch die Preise stehen nun fest: Die Apple Watch Sport mit Aluminium-Gehäuse und Kunststoff-Armband startet bei knapp 400 Euro. Für die Apple Watch aus Edelstahl mit Saphir-Display muss man schon 650 Euro (Startpreis) berappen. Diese Preise gelten für die kleinere 38-Millimeter-Version. Die Preise für die etwas größere 42-Millimeter-Version sind höher angesetzt. Die Preisspanne für die Apple Watch Edition, die limitierte Luxus-Variante der Smartwatch aus 18-karätigem Gold, reicht von 11.000 Euro bis zu 18.000 Euro. Puh … ganz schön viel Geld für eine Uhr, die nach ein paar Jahren technologisch veraltet ist …

Damit legt der Apfel-Konzern die Messlatte in Sachen Design, Technik und Preis ziemlich hoch. Spannend zu sehen, wie sich die Apple Watch gegenüber der Konkurrenz aus Südkorea und Japan schlägt  – und ob die smarte Uhr aus Cupertino dem neuen Segment Wearables tatsächlich zum Siegeszug verhelfen wird.

 

 


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